Glossar

Gewohnheitsmäßiges Nichterscheinen eines Arbeitnehmers an seinem Arbeitsplatz ohne triftigen Grund.

Hormon, das von den Nebennieren als Reaktion auf Stress ausgeschüttet wird, auch Epinephrin genannt.

Der Anpassungsprozess, durch den der Organismus als Reaktion auf Stress einen Zustand des inneren Gleichgewichts aufrechterhält.

Zwei Hirnregionen, die sich unterhalb des Hippocampus im Temporallappen befinden. Sie sind das Zentrum der Emotionen, vor allem der Angst.

Teil des Nervensystems, der für Funktionen zuständig ist, die nicht der willentlichen Kontrolle unterliegen (Verdauung, Atmung usw.).

Normales oder tägliches Niveau.

Region in der Mitte des Gehirns, die zahlreiche Verbindungen zu Hirnregionen hat, die an der Stressreaktion beteiligt sind, wie die Amygdala und der Hypothalamus.

Mangel an Anregung bei der Arbeit. Das Gegenteil von Burnout.

Zustand der emotionalen, physischen und psychischen Erschöpfung, der auf anhaltenden Stress zurückzuführen ist. Er wird häufig durch arbeitsbedingte Probleme verursacht, kann aber auch in anderen Lebensbereichen auftreten (Elternschaft, Pflege usw.).

Steroidhormon, das von den Nebennieren als Reaktion auf die Aktivierung der HPA-Achse ausgeschüttet wird.

Eine Reihe von Organen, die Hormone in den Blutkreislauf abgeben können.

Gehirnregion, die sich im Temporallappen jeder Hemisphäre befindet. Er spielt eine wichtige Rolle für das Gedächtnis und das Lernen.

Region an der Basis des Gehirns, die die Verbindung zum Rückenmark darstellt. Er ist für mehrere Funktionen verantwortlich (z. B. für die Regulierung der Atmung und der Herzfrequenz) und ist ein Zentrum für die Weiterleitung der motorischen und sensorischen Bahnen.

Natürliche Regulierung des Organismus zur Aufrechterhaltung seines inneren Gleichgewichts trotz äußerer Stressoren.

Chemische Substanzen, die vom endokrinen System produziert werden. Sie wirken als Botenstoffe in unserem Körper und werden über den Blutkreislauf transportiert.

Kleine Drüse an der Schädelbasis, die verschiedene Hormone ausschüttet

Hirnregion, die sich im vorderen, unteren Teil des Gehirns befindet und für die Regulierung zahlreicher Körperfunktionen, einschließlich der Sekretion von Hormonen, verantwortlich ist.

Eines der Systeme, die auf Stress reagieren und die Aktivierung des Hypothalamus, der Hypophyse und der Nebennieren, die Cortisol ausschütten, umfassen.

Eine Reihe von Gehirnstrukturen, die eine Rolle bei Verhalten und Emotionen spielen.

Zwei Drüsen, die sich oberhalb jeder Niere befinden und verschiedene Hormone absondern, die für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers wichtig sind.

Prozess, durch welchen ein System abgeschaltet wird, wenn das gewünschte Aktivitätsniveau erreicht ist.

Teil des autonomen Nervensystems, dessen Wirkungen dem sympathischen Nervensystem entgegengesetzt sind. Er zielt auf die Verlangsamung der Körperfunktionen ab, um die Ruhe wiederherzustellen.

Hirnregion im vorderen Bereich des Gehirns und Hauptquartier komplexer kognitiver Funktionen wie Entscheidungsfindung, logisches Denken, Aufmerksamkeit und Aufgabenplanung.

Situation, in der Arbeitnehmer, die physisch am Arbeitsplatz anwesend sind, aufgrund von Krankheit, Verletzung oder anderen Umständen nicht mit ihrer maximalen Leistungsfähigkeit arbeiten.

Teile der Zelle, die chemische Botschaften empfangen.

Bereiche der Großhirnrinde, in denen die erste Verarbeitung der von den verschiedenen Sinnen kommenden Informationen stattfindet.

Teil des autonomen Nervensystems, der für die Handlungsbereitschaft des Körpers zuständig ist.

Gehirnregion, die zwischen der Hirnrinde und dem Hirnstamm liegt und als Relais zwischen dem sensorischen und dem motorischen System fungiert.